Hofpicknick an der MBS

Dialog und Vielfalt – die Max- Beckmann-Schule will ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Beim gemeinsamen Picknicken kamen am Mittwoch, den 29. August 2018,  „alte“ und neue Schülerinnen und Schüler ins Gespräch. Es wurde eine besondere Mittagspause: Sie saßen an 28 Meter langen „Tischen“ auf dem Schulhof, und auch das Wetter spielte vorzüglich mit.
Die Organisation hatte die Sitzplätze so verteilt, dass an einem „Tisch“ immer SchülerInnen aus verschiedenen Jahrgängen gemischt, aber mit den gleichen Leistungskursen, zusammensaßen. Sie waren aufgefordert, für das Picknick möglichst müllarmes Essen mitzubringen: die 11er etwas Süßes, die 12er etwas Salziges und die 13er etwas Frisches – Obst oder Gemüse. So sollte jeder Schüler und jede Schülerin zugleich Gastgeber und Gast sein.
Die Möglichkeit, mit SchülerInnen der verschiedenen Jahrgangsstufen ins Gespräch zu kommen, wurde genutzt, wenn der Mut bei den 11ern oder das Interesse bei den „Fortgeschrittenen“ vorhanden war. Als die Mittagssonne zu stark wurde, kamen neue Gesprächsgruppen zustande.
In kurzen Redebeiträgen von Harald Stripp, Schulleiter der Max-Beckmann-Schule, und Isabel Chevalier, SV- Vertreterin, wurde aufgefordert, die Initiative „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“ mit einer Unterschrift zu unterstützen. Eine lustige Tombola beendete das kleine und wichtige Event.
Inge Pauls