Das MBS-Beratungsteam

Fragen, Kummer, Sorgen, Probleme?

Wir beraten, unterstützen und mediieren.

Unser Angebot

Ihr habt Fragen zu: 

  • Themen, die Euch im Alltag beschäftigen
  • persönlichen Krisensituationen oder Belastungen
  • Problemen in der Familie oder im Freundeskreis
  • Konflikten in der Schule oder im Umgang mit Leistungsdruck
  • Gesundheit und Drogen, Alkohol, PC-Spiele, Handynutzung …
  • Gewalterfahrungen jeglicher Art
  • Vermittlung und Begleitung in außerschulische Beratungsstellen

Wir hören zu und beraten Euch.

Als Beratungsteam bieten wir Projekte und Arbeitsgemeinschaften an, z.B. den Corona-Openspace, die Partizipations-AG und das Projekt „Check wer fährt!“

Wir arbeiten in bestehenden AGen und bei Projekten der Schule mit, etwa im Projekt „Schule ohne Rassismus“, im „Übergangsprojekt“, in der „Queeren AG“ oder bei der Medienbildungswoche.

Wir unterstützen Euch bei der Umsetzung Eurer Ideen und Projekte, wie z.B. beim „Empowerment-Projekt“.

Unsere Sprechzeiten

Montag: 08:30 – 15:00 Uhr Evi (UBUS/MBS) in Raum 004 (EG)

Donnerstag: 08:30 – 15:00 Uhr Evi (UBUS/MBS) in Raum 004 (EG)

Freitag: in geraden Kalenderwochen: 08:30 – 15:00 Uhr Evi (UBUS/MBS) in Raum 004 (EG)

Außerhalb dieser Beratungszeiten in der MBS könnt ihr uns telefonisch, per Mail/Schulportal oder über Videokonferenz kontaktieren.

Unsere Kontaktdaten

Wendet Euch, unabhängig von Zuständigkeiten, an eine Person Eures Vertrauens. Diese Person kann dann ggf. an weitere Beratungsangebote verweisen.

Hanna Bruns

Koordination Beratungsteam

Leonie Randolf

Beratungslehrkraft für Gewaltprävention

erreichbar über das Schulportal

Anneke Thaler

Verbindungslehrkraft

erreichbar über das Schulportal oder das Lehrerzimmer


Jutta Thome

Beratungslehrkraft für Suchtprävention

erreichbar über das Schulportal

Tobias Vogt

Ioannis Dimitriadis (Janni)

Sozialarbeiter

069­‐77 79 16

lichtblick@ifz-­ev.de

Evelyne Soesemann (Evi)

Schulsozialarbeiterin (UBUS)

0157-39 39 04 24

gerne über WhatsApp

evelyne.soesemann@tso-ffm.de

Unsere Grundsätze und unser Vorgehen

Beratung verstehen wir als ein Unterstützungsangebot. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Euch, Eure aktuelle Situation zu verbessern. Dazu orientieren wir uns an Euren Bedürfnissen und Ressourcen und richten den Fokus auf eine positive Entwicklung.

Üblicherweise führen wir Einzelgespräche, wenn Ihr aber jemanden an Eurer Seite haben möchtet, ist das auch in Ordnung.

Falls ihr als Klasse oder Kurs unser Angebot nutzen möchtet, kommen wir auf Einladung gern zu Euch, zum Beispiel im Rahmen der Tutor*innenstunde.

Die Beratung ist freiwillig. Ihr entscheidet, was besprochen wird und in welchem Umfang. Wir garantieren Vertraulichkeit und Verlässlichkeit. Von der Schweigepflicht sind wir als Berater*innen nur in solchen Fällen befreit, bei denen eine existenzielle Gefährdung der/des Ratsuchenden oder Dritter anzunehmen ist.

Neben den Beratungsmöglichkeiten in der Schule verfügen wir über Kontakte zu weiteren Hilfeeinrichtungen in Frankfurt. Bei Bedarf vermitteln wir Euch weiter.

Unser Blog

PARTIZIPATION? – Ärmel hochkrempeln und los!

Partizipation bedeutet nach gängiger Meinung Beteiligung, aber darüber hinaus Mitbestimmung, also auch Entscheidungsmacht. Die Schüler*innen, die sich noch vor den Ferien zur Kick-Off-Veranstaltung des Partizipationsprojektes auf dem Dach der Turnhalle getroffen hatten, wollten am liebsten sofort und vor Ort mit der Arbeit beginnen und diese Begriffe im Schulalltag mit Leben füllen, mit Unterstützung der Projektleitung, Fehmi Odabas und Janni Dimitriadis. Beide wollen innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre die beteiligten Schüler*innen der MBS dabei unterstützen, sich wirksamer im Schulleben einzubringen.

Neben eher praxisorientierten, gestalterischen Projekten, etwa zur Raumnutzung, könnten ebenso gesellschaftspolitische Fragen und deren Umsetzung innerhalb der Institution Schule Thema sein, erklärt Dimitriadis. Schließlich spiegele Schule als gesellschaftliche Institution aktuelle kulturelle Diskurse wieder, ebenso wie gesellschaftlich anerkannte Werte und Normen. Umgekehrt könnten von Schule aber ebenso innovative Ideen und Wertvorstellungen ausgehen, welche die Regeln des bisherigen gesellschaftlichen Zusammenlebens hinterfragten, veränderten oder gar verwerfen könnten. Bei einem weiteren Treffen der zu diesem Zweck neu ins Leben gerufenen Partizipations-Gruppe hätten Schüler*innen etwa die Frage nach einer angemessenen Repräsentation von Geschlechterdiversität an der MBS aufgeworfen, eine Frage, die gegenwärtig auch in der Öffentlichkeit durchaus kontrovers diskutiert wird. „Aus der Beratungsarbeit an der MBS wissen wir, dass den Schüler*innen dieses Thema wichtig ist“, bestätigt Odabas die Aussage seines Kollegen. Er möchte darüber hinaus den Fokus auf bestehende, ausbaubare oder gar fehlende Strukturen zur Teilnahme und Teilhabe an Entscheidungsprozessen an der MBS richten; Dabei gehe es aber auch um Demokratie als Lebensform, Diversität, Inklusion sowie Selbstermächtigung, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Beispielsweise wäre die Einrichtung eines transparenten Meldesystems denkbar, eine Art „Fahrplan“, der Schritte darlege, wie etwa im Falle von Diskriminierungen im Schullalltag zu handeln sei, erklärt Odabas, sowohl aus Betroffenen-Perspektive als auch von Seiten der Schulleitung. Diese Idee habe sich auf Grundlage von Rückmeldungen von Schüler*innen entwickelt und lasse sich inhaltlich gut mit dem Titel der „Courage-Schule“ verknüpfen, den die MBS seit deren Beitritt zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Jahr 2018 trägt.

Zuletzt haben sich die teilnehmenden Schüler*innen auf die Fahnen geschrieben möglichst bald den Außenbereich der Cafeteria zur Nutzung umzugestalten. Über Sitzgelegenheiten und Begrünung, Sonnenschirme und Schachfiguren redete man sich bereits auf der Freifläche des Turnhallendaches die Köpfe heiß, unterstützt durch die damals noch sommerlichen Temperaturen. Zur Frage der Außengestaltung fand bereits ein Gespräch mit der Schulleitung statt. Bei Schulleiter Stripp trafen die Engagierten mit ihren Ideen augenscheinlich auf offene Ohren: Er könne sich sogar vorstellen, Pavillons auf dem Turnhallendach aufzustellen, zur Nutzung durch Schüler*innen zu deren Zwecken – etwa als Anlaufstelle der Schüler*innenvertretung (SV), so Stripp im Gespräch.

Die Partizipations-Gruppe trifft sich derzeit immer montags, ab 13.00 Uhr auf dem Turnhallendach und zieht – etwa bei zu starker Hitze oder schlechtem Wetter – dann gerne in den Schulgarten oder in den Filmraum um. Interessierte Schüler*innen können jederzeit dazukommen und sich mit ihren Ideen, aber gern auch mit längerfristigem Engagement einbringen.