Partizipations AG

Rechtsextreme Parteien und antidemokratische Kräfte wie die AfD erhalten auch bei jungen Menschen hohe Zustimmungswerte. Die Schulgemeinde der Max-Beckmann-Schule nimmt sich dieser Herausforderungen an, sowohl in der inhaltlichen Aufbereitung und Auseinandersetzung im Unterricht als auch in der Schulkultur: Schüler*innen zu ermöglichen mitzusprechen, mitzubestimmen und mitzugestalten versteht die Schulgemeinde als grundlegenden Baustein eines gelingenden demokratischen Miteinanders.

Etwas Besonderes an der MBS ist die sogenannte „Partizipations-AG“. Hier können Schüler:innen direkt mitarbeiten und Ideen einbringen, um die Schule weiter zu entwickeln, auch ohne offiziell in einem (Wahl-)Amt sein zu müssen. So wird die Mitbestimmung noch mehr gestärkt.

Ein Thema, das die Schüler:innen zuletzt in der Partizipations-AG und der SV diskutiert haben, war zum Beispiel die Gestaltung des Aufenthaltsraums und der Dachterrasse. Die Schüler:innen planten mit, und die Schulleitung hat sie dabei unterstützt. Außerdem ist der Aufenthaltsraum im vierten Stock gemeinsam eingerichtet worden, und die Dachterrasse soll bald mit Grünpflanzen und Sitzgelegenheiten ausgestattet werden. „Uns ist es wichtig, dass die Schüler:innen sehen, dass ihre Ideen zu echten Ergebnissen führen,“ sagt Harald Stripp, „damit sie spüren, dass ihre Stimme wirklich zählt.“